Lektion 2: TONTECHNIK und TELEKOMMUNIKATION

Tontechnikerinnen und Tontechniker bedienen Maschinen und Ausrüstungsgegenstände, die verwendet werden um Musik, Stimmen oder Klangeffekte in Aufnahmestudios, Sportarenen, Theaterproduktionen oder Film- und Videoproduktionen aufzuzeichnen, zu synchronisieren, zu mischen oder zu reproduzieren. Sie stellen viele verschiedene elektrische und elektronische Geräte auf, die in beinahe jeder Radio- oder Fernsehsendung, jedem Konzert, jedem Theaterstück, jeder Musikaufnahme, der Fernsehshow oder jedem Film zu finden sind, bedienen sie und halten sie instand. Aufgrund dieses so umfassenden Bereichs, gibt es viele spezialisierte Berufe. Etwa 32 Prozent dieser Arbeit bezieht sich auf Übertragungen, hauptsächlich für Radio- und Fernsehsender, und 16 Prozent auf die Film- und Musikbranche.

Der Wechsel hin zum digitalen Aufnehmen, Bearbeiten und Senden hat die Arbeit der Tontechniker und Tontechnikerinnen sehr verändert. Die Software auf Desktop-Computern hat die spezielle elektronische Ausrüstung bei vielen Aufnahme- und Bearbeitungsfunktionen ersetzt. Die meisten Radio- und Fernsehsender haben Video- und Audiobänder durch Computerfestplatten und andere computergestützte Datenspeichersysteme ersetzt. Computernetze, die mit der speziellen Ausrüstung verbunden sind, dominieren die moderne Übertragung. Dieser Wechsel hat die Technikerinnen und Techniker gezwungen, sich Netzwerk- und Softwarekenntnisse anzueignen.

Ausbildung

Die beste Art, sich auf den Job eines Tontechnikers oder einer Tontechnikerin vorzubereiten, ist es, eine Ausbildung auf dem Gebiet Elektronik, Computernetzwerke oder Übertragungstechnik zu machen. Anfängerinnen und Anfänger erlernen die Fertigkeiten für diesen Beruf von erfahrenen Technikerinnen und Technikern. Oft beginnen sie ihre Karriere in kleinen Studios und, haben sie einmal genügend Erfahrungen gesammelt, gehen sie zu größeren. Viele Arbeitgeber bezahlen den Unterricht und die Ausgaben für Kurse oder Seminare, die den Technikern dabei helfen, bei den Entwicklungen in der Branche auf dem Laufenden zu bleiben. Audio- und Videotechniker brauchen im Allgemeinen ein Zeugnis einer höheren Schule. Viele haben einen Universitätsabschluss, obwohl das nicht immer notwendig ist, und ein Arbeitgeber kann die formale Ausbildung auch durch eine praktische Ausbildung ersetzen. In einem Studio als Assistent zu arbeiten, ist eine gute Art, Erfahrung und Wissen zu sammeln. Zukünftige Toningenieure und -techniker sollten eine Mathematik-, Physik- und Elektrotechnikausbildung haben. Das Bauen von Elektrogeräten mit Hobby-Bausätzen und Amateurfunken sowie die Arbeit beim Studentenradio und -fernsehen ist auch eine gute Erfahrung.

Der Tontechnikerkurs, den Hans Pfeifer am Waldsteininstitut gemacht hat, ist ein 18-monatiger Teilzeitkurs der den Studentinnen und Studenten ein fundiertes Wissen über die Tontechnik und die Abläufe in der Musikbranche gibt. Er besteht aus einer Kombination von theoretischem Unterricht und einer Vielzahl an praktischen Beispielen und zielt auf Leute ab, die sich selbst die Möglichkeit einer erfolgreichen Karriere in der Musikbranche geben wollen. Nach dem Erlernen der grundlegenden Fertigkeiten erwirbt man fortgeschrittene Kenntnisse in Studios, wo man die Fähigkeit erlernt, ein gesamtes Orchester aufzunehmen. Die oberste Ebene beschäftigt sich dann mit Computertechnik. Man arbeitet an seiner eigenen Workstation und verwendet verschiedene Sequenz-, Bearbeitungs-, Aufnahme- und Master-Softwareprogramme sowohl auf Mac als auch auf PC, um einen professionellen und kommerziellen Standard zu erlangen.

Österreichischer Blindenverband - Ausgeschriebene Stelle

Stellenbezeichnung: Tontechniker / Tontechnikerin für Digitalstudio

Aufgabengebiete:

• Aufnahme von Büchern und anderen schriftlichen Unterlagen im jeweiligen Format.
• Produktion digitaler Tonaufnahmen im DAISY-Format.
• Betrieb eines vernetzten digitalen Aufnahmestudios inkl. Nachbearbeitungstechnik.
• Verarbeitung und Umformatierung von Audio-Material aus externen Quellen.
• Anleitung von Sprecherinnen und Sprechern und effizientes Abwickeln von Aufnahmen.
• Hilfestellung bei der Einstellung, Ausbildung und Entwicklung von Sprecherinnen und Sprechern.
• Brennen von CDs und Abwicklung von digitalem Audio-Transfer.
• Hilfestellung bei der Ausbildung von Studio-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern.

Persönliche Qualifikation:

• Ausgezeichnete Kenntnisse über digitale Audio-Workstations und Aufnahmegeräte.
• Kenntnisse über gesetzliche Bestimmungen zu Arbeitsplatzgesundheit und -sicherheit.
• Kenntnis über das DAISY-Format.
• Exzellente Kenntnisse über Audio-Bearbeitungssoftware am PC und CD-Brennsoftware.
• Erfahrungen mit Sprach- und Tonaufnahmen in einem digitalen Aufnahmestudio.
• Erfahrungen in der Verwendung eines automatischen Multi-Channel Digital-Mixers.
• Kenntnisse über die Audio-Workstations von SADiE.
• Kenntnisse über strukturiertes Mark-up von Informationen (HTML, XML).

Sie haben Ihre alte, schwerfällige Firma satt? Sie suchen eine rasante und aufregende Arbeit, die noch dazu Spaß macht? World Wrestling Entertainment, GmbH., ein führendes, weltweit tätiges Unternehmen in der Sport- und Unterhaltungsbranche sucht einen Tontechniker / eine Tontechnikerin mit ausgezeichneten Erfahrungen. Vervollständigen Sie unser professionelles Team in München, D.

Das zählt zu Ihren Aufgaben:

• Studio-Aufnahmen
• Interaktive Aufnahmen
• Voiceover-Aufnahmen
• Synchronisationen

Anforderungen:

Bewerberinnen und Bewerber müssen Erfahrungen in Fernseh-Live- und Studioproduktionen und interaktiven Aufnahmen mitbringen. Kenntnisse in Postproduktion wären hilfreich, sind aber nicht notwendig. Bewerberinnen und Bewerber waren mindestens vier Jahre auf dem Gebiet der Studioproduktion tätig und bringen eine große Liebe zum Detail mit. Großes Engagement und große Flexibilität sind ein Muss. Mitunter Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit.c Nutzen Sie die Chance und erweitern Sie Ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Postproduktion!

Es ist heute schwierig, sich vorzustellen, in einer Welt ohne Telefone, Faxe oder Internet zu leben. Zwei Arten von Unternehmen kurbeln das Wachstum der Telekommunikationsbranche an: die Gerätehersteller, die die Geräte sowie die Hard- und Software entwickeln und produzieren, und die so genannten Service-Provider, die die Endverbraucher mit Telekommunikationsdienstleistungen versorgen. Die enorm große Anzahl und Vielfalt beider Unternehmensarten bedeutet, dass es einen wachsenden Bedarf an Personal mit verschiedenen Niveaus an fachlicher Qualifikation, Fertigkeit und Erfahrung gibt.

Beispiele für Produkte, die von Herstellern von Telekommunikationsgeräten entwickelt wurden, sind Halbleiter oder Chips für die Vernetzung und Datenübertragung, Telefone, Mobiltelefone, Pager und Handheld-Computer, Switches und Router sowie Softwaremanagementsysteme.

Die Aktivitäten der Service-Provider konzentrieren sich auf die Entwicklung von Netzen für weit reichende, effiziente und ökonomische Telekommunikationsdienstleistungen. Diese Unternehmen nutzen die Hardware, die von den Geräteherstellern entwickelt wurde, entwickeln und betreiben jedoch ihre eigenen Netze und Netzwerke, oder mieten sie von anderen Service-Providern. Beispiele für Dienstleistungen, die von Telekommunikationsunternehmen erbracht werden, sind einfache Telefon- und Fax- sowie Datenübertragungsdienstleistungen, Mobiltelefonservices und IT- und Netzwerklösungen wie Internet- oder Extranet-Zugänge.

Der Verein "Blinde Gesellschaft" führt ein neues Berufsausbildungsprogramm für blinde Menschen durch, dessen Ziel eine Anstellung als Telekommunikationsspezialist oder Netzwerkadministrator in den Diensten des österreichischen Finanzamts ist. Der Kurs setzt auf das Verständnis von Konzepten, auf die Richtlinien und Praktiken in Bezug auf Netzwerke, Datendatenübertragung und Telekommunikation. Die erforderlichen Grundfertigkeiten umfassen mit 30 Wörtern pro Minute einigermaßen gute Maschinschreibkenntnisse, Grundlagen der Mathematik und die Verwendung von Rechnern bei mindestens 90 %iger Genauigkeit sowie die Fähigkeit, gedruckte Unterlagen lesen zu können. Getestet werden mindestens 100 Wörter pro Minute und ein Verständnisniveau von 75 %. Ebenso sind angewandte Computer-Kenntnisse und die Fähigkeit, entsprechende technische Hilfsmittel zu verwenden, erforderlich. Da die Angestellten mit vielen verschiedenen Computerservern mit kleinen Bildschirmen arbeiten müssen, muss das Sehvermögen ausreichen, um Farbe unterscheiden und die kleinen LED-Anzeigen sehen zu können. Vom Finanzamt als Telekommunikationsspezialisten beschäftigte Personen müssen einen höheren Schulabschluss oder ein Jahr Praxis in diesem Bereich vorweisen können.

Die Ausbildung der Universität Bern ist in Hinblick auf die sich rasch ausdehnenden Systeme und Datennetze konzipiert, auf denen unsere modernen computergesteuerten Wirtschaftssysteme basieren. Vorhersagen zeigen, dass Netzwerk- und Telekommunikationstechnik in absehbarer Zeit ein starkes und beschleunigtes Anwachsen der Arbeitsplätze zur Folge hat. Vom kleinsten Heim-Netzwerk bis hin zu den größten Telekommunikationsnetzen multinationaler Organisationen, dieser Abschluss bietet den Absolventen die nötigen Fähigkeiten für jede Umgebung.

Der Kurs bietet ein breit angelegtes Studium elektronischer und elektrotechnischer Grundlagen, EDV und angewandte Mathematik. Sie erlangen Fachkenntnisse über Netzwerk- und Kommunikationstechnik, mikroprozessorbasierte Systeme und Elektrotechnik. Nach Beendigung des zweiten Jahres und vor Ihrem letzten Studienjahr haben Sie die Möglichkeit eines Praxisjahres in der Wirtschaft. Die letzte Ausbildungsstufe umfasst eine Spezialisierung auf den Gebieten Netzprotokolle, -sicherheit und -management, Daten- und Telekommunikationsnetzwerkdesign oder Kommunikationstechnik sowie die Arbeit an einem einjährigen Projekt. Unsere Absolventen bewegen sich selbstbewusst und kompetent auf dem Absolventenmarkt; sie finden Anstellungen in den Bereichen Telekommunikation, Computersysteme und Elektronik, computergestützter Maschinenbau, Mechatronik sowie Computer- sowie Simulationswissenschaften. Ehemalige Absolventen arbeiten heute in der Maschinenindustrie, im Bank- und Finanzwesen und in der Unternehmensberatung; viele Absolventen arbeiten für Softwarehäuser in den Bereichen Analyse, Entwurf, Umsetzung und Wartung von Softwareanwendungen und -systemen.